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Musikstudio Ohrpheo
Jablonskistr. 15 - 10405 Berlin
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Sports et Divertissements:
Über das Phänomen Satie
Samstag 21.01.2017 (20:00 Uhr)
Jablonskistr. 15 - 10405 Berlin
Antje Thierbach, Oboen
Susanne Stock, Akkordeon
Jörg Zimmermann, Lect.
Eintritt | Admission: 10 € / 7 € / 6 € |
Kinder und Jugendliche frei!
Tickets unter: 017660035227
Am 21.1. gibt es eine Aufführung des Zyklus: Sports et Divertissements von Eric Satie, in der Bearbeitung für Baritonoboe und Akkordeon.
Das Duo Antje Thierbach (Oboe) und Susanne Stock (Akkordeon) spielen neben bekannten Miniaturen den kompletten, sehr humorvollen Zyklus des Franzosen aus dem Jahr 1914. Durch den Abend führt Jörg Zimmermann mit einer launigen Lecture über das Phänomen Satie. Außerdem freuen wir uns auf das Erscheinen eines Überraschungsgastes.
Antje Thierbach wuchs in Ostberlin auf und studierte 1988 bis 1997 in Leipzig, Würzburg und Berlin moderne Oboe, 2003 bis 2005 historische Aufführungspraxis und historische Oboen bei Katharina Arfken an der Schola Cantorum Basilensis in der Schweiz. Schwerpunkt ihrer Konzerttätigkeit liegt neben der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie dem Bayrischen Staatsorchester München, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Sinfonieorchester des SWR, Staatsorchester Karlsruhe u.a. im Bereich Zeitgenössischer Musik. Regelmäßig arbeitet sie mit dem Ensemble Modern, Klangforum Wien, Musikfabrik NRW , KNM Berlin, Ensemble Adapter, Camerata Variabile Basel, Meitar Tel Aviv u.a. Seit 2011 unterrichtet sie Historische Aufführungspraxis und Barockoboe sowie Neue Spieltechniken auf der Oboe an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Susanne Stock, geboren 1980 in Dessau. Erster Akkordeonunterricht an der Musikschule Dessau, ab 1996 am Musikgymnasium “Schloss Belvedere” in Weimar bei Claudia Buder. Von 2000-2005 studierte sie Akkordeon an der Hochschule für Musik „Franz Liszt” Weimar bei Prof. Ivan Koval, von 2005-2007 an der HfK Bremen bei Margit Kern.Susanne Stock unterrichtet seit 2005 an verschiedenen Musikschulen in Berlin und Brandenburg, seit 2011 hat sie eine Dozentur an der Universität Potsdam. Als Akkordeonistin ist sie solistisch und kammermusikalisch tätig, wobei sie vorwiegend im Bereich der Neuen Musik aktiv ist. Sie ist Mitglied von „Courage – Dresdner Ensemble für zeitgenössische Musik“ Als Gast wirkte sie u.a. an Konzerten des Ensemble united Berlin, Ensemble l´Art Pour l´Art, Ensemble Experimente oder der Internationalen Ensemble Modern Akademie mit.
Jörg Zimmermann, Jahrgang 1946, studierte in Tübingen Philosophie, Kunstgeschichte und Theorie der Psychoanalyse. Nach der Promotion 1974 unterrichtete er an verschiedenen Hochschulen. Dies geschah von Anfang an in einem interdisziplinären Umfeld. Hervorzuheben ist hier die langjährige Zusammenarbeit mit dem Komponisten György Ligeti an der Universität Hamburg. Ab 1995 unterrichtete Jörg Zimmermann als Inhaber eines an der Universität Mainz neu eingerichteten Lehrstuhls bis zu seinem Dienstende 2011 Kunsttheorie, Ästhetik und Philosophie. Über Veröffentlichungen und künstlerische Aktivitäten informiert die Webseite www.joerg-zimmermann-aesthetik.de. Mit dem „Phänomen Erik Satie“ kam er als Klavierschüler schon früh in Kontakt. Am 13. Mai 1998 eröffnete er die rund 20 Stunden dauernde Mainzer Erstaufführung von 840 Quälereien (vexations), die Satie einst geschrieben hatte, um Klavierschüler(inne)n für immer die Lust an der Erlernung dieses Instruments zu vergällen.
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